Schlechte Laune? Hier sind 20 powervolle Strategien die dir helfen damit umzugehen
Kennst du das, du fühlst dich niedergeschlagen? Deine Emotionen kicken voll rein und deine Stimmung ist im Keller? Du hast eigentlich keine Lust darauf, weißt aber nicht wie du dich selbst wieder da rausholen kannst? Vielleicht willst du dich auch gar nicht da rausholen aber bist auf der Suche nach einem anderen Umgang?
Hier sind 20 powervolle Strategien, die dir helfen können mit schlechter Laune und negativen Gefühlen umzugehen.

1. Tritt einen Schritt zurück und reflektiere deine Situation
Oft wissen wir gar nicht genau, was die Wurzel unseres Problems ist. Doch wenn wir diese nicht kennen wie sollen wir dann das Problem lösen? Hier einen Schritt zurückzutreten und das eigene Problem aus der Vogelperspektive zu betrachten kann helfen neue Wege und auch Lösungen zu finden.
2. Melde dich bei jemandem
Häufig ziehen wir uns in uns zurück, wenn es uns nicht gut geht. Doch du musst nicht alles in dich hineinfressen. Denn über die eigenen Themen zu sprechen kann ein absolutes Wundermittel sein.
Oft hilft allein schon die Anwesenheit oder das offene Ohr der anderen Person, bzw. auch einfach mal das eigene Thema ausgesprochen zu haben, kann dir bereits eine riesen Last abnehmen. Du darfst dich mitteilen und du darfst gehört werden.
3. Geh spazieren
Klingt simpel ist simpel. Lösung müssen nicht immer hart, kompliziert oder anstrengend sein, oft helfen die einfachsten Dinge einem weiter. Manchmal ist es auch einfach die Decke die einem gefühlt auf den Kopf fällt. Hier kann ein Spaziergang in der Natur dir dabei helfen deinen Verstand von negativen Gedanken zu befreien und dir neue Energie geben.
Außerdem ist es bei mir oft so, dass wenn ich mich nicht mehr mit dem Problem selbst beschäftige, sondern Abstand davon nehme, mir auf einmal von ganz allein nach und nach Lösungen und gute Ideen einfallen.
4. Hör Musik
Lisa, Kora und ich lieben Musik und Klänge. In unseren Retreats verwenden wir Klang auch als ein Tool, das bei Transformationsprozessen unterstützend wirkt. Denn Musik ist Energie und Schwingung und wir alle bestehen aus Energie, deshalb kann Klang uns ganz wunderbar dabei unterstützen uns in eine andere Energie, eine andere Schwingung zu versetzen.
Dabei ist ganz dir überlassen, wie du die Musik nutzt. Musik kann dir dabei helfen einfach mal los zu weinen und alles rauszulassen, vielleicht ist dir aber auch zu schreien zumute und du willst nicht das dich jemand hört? Dreh die Musik richtig laut und lass alles raus!
Genauso gut kann sie dich dabei unterstützen deine Stimmung wieder zu heben, bei welchem Song kannst du nicht still sitzen bleiben und möchtest sofort los tanzen? Auch das kann richtig gut tun.
5. Kuschel mit jemandem
Ich bin ein absoluter Kuschler. Ich liebe kuscheln und kuscheln tut einfach gut. Egal in welcher Mood ich bin, kuscheln find ich toll.
Also greif doch mal zum Telefon und ruf jemanden an und frag nach einem Kuschel Date. Ohne viele Worte einfach mal ein bisschen kuscheln.
6. Ess oder trink etwas gesundes
Lisa ist unsere Ayurveda Expertin und durch sie habe ich einmal mehr erkannt, was für ein krasses System unser Körper ist und wie sehr alles miteinander zusammenhängt.
Das was du isst und trinkst kann Auswirkungen auf deine Stimmung haben, so können z.B. nährende Speisen wie Eintöpfe oder Currys, und generell warme Speisen, mit genügend guten Fetten deine Stimmung heben.
7. Gönn dir einen Tag lang eine Auszeit
Oft erlauben wir uns nicht uns genug Auszeiten zu gönnen und sind im müssen müssen drin. Wir müssen noch dies und das und jenes und überhaupt sind noch tausend andere Dinge wichtig, bis wir selbst an die Reihe kommen.
Doch du kannst nicht immer im hustle und volle Power-Modus sein, Pausen sind extrem wichtig um deine Akkus aufzuladen.
Also gönn dir ne Pause!
8. Alles ist FÜR dich
Welche negative Situation beschäftigt dich? Und kannst du etwas positives darin erkennen? Egal wie sch**** eine Situation auch sein mag, ich bin der festen Überzeugung, dass alles im Leben FÜR uns ist.
Dabei ist deine Perspektive immer der Schlüssel. Wozu hat dir diese Situation vielleicht gedient? Was konntest du dadurch lernen? Gibt es Fähigkeiten die du dadurch entwickelt hast?
9. Fokussiere dich auf das, was wirklich wichtig ist
Manchmal vergessen wir, was wirklich wichtig ist und fokussieren uns auf Dinge oder Situationen, die gar nicht so bedeutend sind und bauschen sie in unseren Gedanken auf, sodass sie irgendwann riesig wirken.
Manche Dinge sind es einfach nicht wert traurig oder wütend darüber zu werden. Du entscheidest in was du deine Energie stecken möchtest und in was nicht.

10. Schreibe dir selbst einen Brief
Schreiben hilft mir dabei, meine Gedanken zu ordnen.
Du kannst das Schreiben außerdem auf ganz verschiedene Art und Weise für dich nutzen. Du kannst es so wie ich dazu nutzen, deine Gedanken zu ordnen. D
u kannst es aber auch dazu nutzen dich selbst wertzuschätzen und dir zum Beispiel einfach mal selbst einen Liebesbrief zu schreiben.
Du kannst aber auch dein Selbstbewusstsein dadurch stärken, dass du in einem Glas kleine Zettel sammelst auf die du immer wieder all deine Erfolge schreibst und sammelst, ganz egal wie klein oder groß sie sein mögen.
11. Mache eine Atemübung
Unser Atem ist ein wirklich powervolles Tool.
Es gibt zig Atemübungen die für die verschiedenstens Situationen hilfreich sind. Generell können Atemtechniken dir dabei helfen, dich weniger gestresst zu fühlen, oder auch dich weniger mit deinen Emotionen zu verbinden und dadurch einen gewissen Abstand zu ihnen bilden zu können.
Eine einfache Atemübung ist, deine Augen zu schließen und bei jedem einatmen in Gedanken zu dir selbst zu sagen “lass” und bei jedem ausatmen “los” und dies für ein paar Minuten einfach für dich zu wiederholen.
12. Backe etwas
Klingt vielleicht komisch, aber backen hat etwas therapeutisches, denn du kannst dich damit für den Moment ganz gut ablenken und deinen Fokus auf etwas anderes richten.
Außerdem kannst du dir damit selbst ein Geschenk machen und dir etwas leckeres gönnen. Denn hast du schon mal etwas nur für dich selbst gebacken? Und wenn nein wieso nicht? Warum sind es andere wert aber du selbst nicht? Probiers doch mal aus.
Und wenn du damit nicht allein sein möchtest, kannst du jemandem mit dem, was du gebacken hast überraschen und ihr könnt gemeinsam Zeit verbringen. Anderen eine Freude zu machen wirkt sich in den meisten Fällen auch auf die eigene Stimmung positiv aus.
13. Umarme jemanden oder lass dich von jemandem umarmen
Manchmal will oder muss man auch gar nicht über ein Problem oder Thema, das einen beschäftigt sprechen, sondern möchte einfach nur in den Arm genommen werden.
Und genau das darfst du auch sagen, du darfst jederzeit deine Liebsten fragen, ob sie dich einfach mal in den Arm nehmen können. Ohne Rechtfertigung, ohne Erklärung, einfach nur so um gehalten zu werden.
14. Lache
Gibt es jemanden der oder die dich immer zum lachen bringt? Hast du einen Lieblingsfilm oder ein Video über das du dich kaputt lachen kannst?
Lachen hilft uns Spannungen loszulassen und dadurch mehr und mehr entspannen zu können. Außerdem ist Lachen eine natürliche Medizin für Heilung.
Auch wenn du niedergeschlagen bist und die Umstände gerade vielleicht nicht so toll sind, darfst du dir immer erlauben zu lachen.

15. Weine
Die meisten Menschen weinen nicht gerne vor anderen. Dabei hilft weinen uns dabei Schmerz loszulassen. Weinen kann wirklich befreiend wirken. Außerdem ist es wichtig, dir all deine Emotionen zu erlauben, sie dürfen da sein und sie dürfen gespürt werden. Also wenn dir zum weinen zumute ist, dann lass es raus.
16. Verbinde dich mit jemandem von dem du lange nichts gehört hast
Mit alten Freunden oder Familienmitgliedern in Kontakt zu treten kann richtig gut tun.
Wen hast du vielleicht lange nicht mehr gesehen oder gehört? Wer würde sich über einen spontanen Anruf oder sogar einen Besuch von dir freuen? Sich mit Menschen zu verbinden, die wir lieben tut gut und hilft uns dabei unser Herz wieder voller Liebe aufzuladen.
Du hast Angst, was der/die andere denken könnte, weil ihr lange keinen Kontakt mehr hattet? Ist doch ganz egal, wenn du die Sehnsucht in dir spürst, dann tu’s einfach.
17. Mache einen Nap
Manchmal brauchen wir einfach Erholung. Wann hast du dir das letzte mal einen Nap gegönnt?
Ein Schläfchen kann echte Wunder bewirken, denn vielleicht sieht die Welt danach noch nicht vollkommen anders aus, aber deine Emotionen können sich danach trotzdem ganz anders anfühlen.
18. Plane etwas worauf du dich freust
Wir können noch so viel grübeln und nachdenken, wirkliche Veränderung passiert nur in dem wir dafür losgehen und in die Umsetzung kommen.
Warum bist du niedergeschlagen? Warum ist deine Stimmung im Keller? Und was könntest du heute noch tun um das nachhaltig zu verändern?
Egal wie klein der Schritt auch sein mag, go for it!
19. Mache etwas spontanes
Überrasche dich doch mal selbst mit dir. Die meisten von uns haben sich eine bestimmte Identität übergestülpt, wie sie denken, sein zu müssen. Aber dieses “müssen” kreierst du selbst.
Du entscheidest wer du bist und wie du sein willst und das jeden Tag auf’s neue.
Was wäre heut eine Sache mit der du dich selbst überraschen würdest? Was würde dich vielleicht aus deiner Komfortzone holen? Oder was wäre etwas, dass du normalerweise nicht tust? Dir selbst Blumen kaufen? Dich selbst zum Essen ausführen? Jemanden nach Hilfe fragen? Oder einfach mal nackt durch’s Zimmer tanzen?
20. Bring deinen Körper in Schwung
Ich habe mich oft verkrochen, wenn ich schlecht drauf war. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass das bei mir kontraproduktiv ist und was mir wirklich hilft das genaue Gegenteil davon ist, nämlich rausgehen, mich bewegen, Sport machen.
Also was bringt dich in Schwung? Ist es das tanzen, spazieren gehen oder vielleicht eine bestimmte Sportart? Manchmal macht es wirklich Sinn deinen inneren Schweinehund für Sport und Bewegung zu überwinden, denn danach stellen sich häufig die guten Gefühle ein.
Ich hoffe für dich war etwas bei diesen 20 Tipps dabei - du hast selbst noch welche die hier nicht dabei stehen? Schreib sie in die Kommentare und hilf uns dabei andere zu empowern!
Mit viel Liebe,
Elli